Ipod Shuffle

Damit wir auch alles komplett haben lege ich noch einen Beitrag zum “neuen” Ipod Shuffle hinzu. Der kleine wird leider noch nicht von gtkpod unterstuetzt und muss somit mit den gnupod-tools bespielt werden.

Bevor wir richtig starten koennen muessen wir den Shuffle als Memory Stick einrichten. Also einfach eine Partition auf dem Shuffle erstellen. UND Bitte versucht nicht “/dev/sda1” zu mounten sondern “/dev/sda”.

Danach muss man als erstes den Ipod Initialisieren (muss nur einmal gemacht werden):

gnupod_INIT -m /media/ipod

Danach kann es auch schon losgehen Lieder auf den Shuffle zu “schaffeln”.

gnupod_addsong -m /media/ipod/ Music.mp3 MoreMusic.mp3

Anschliessend muss man die DB auf dem Shuffle aktualisieren:

mktunes -m /media/ipod/

Das ganze kann man sich natuerlich noch ein ein kleines Script legen, damit man nicht immer alles per Hand machen muss.

#!/bin/bash
# script: ishuffle

IPOD=”/media/ipod”
IDEV=”/dev/sda”

/bin/mount $IDEV $IPOD
gnupod_addsong -m $IPOD $@
mktunes -m $IPOD
/bin/umount $IPOD

Suchen und Loeschen kann man mit dem Programm “gnupod_search”.

Ipod Nano

Nach vier wunderbaren Jahren mit meinem Ipod Mini (der immer noch funktioniert) habe ich mich entschlossen einen neuen zu Kaufen. Dabei habe ich mich fuer den Ipod nano (video) der dritten Generation entschieden. Wunderbares Geraet und gefaellt mir sehr gut. Damit man den Ipod aber unter Linux benutzen kann, muss man ein bisschen Hand anlegen. Man muss die “FirewireGuid” per Hand eintragen. Bei angeschlossenem Geraet kann man die ID auslesen:

lsusb -v | grep -i Serial

Dabei sollte jetzt eine 16 stellige Zahl auftauchen. Diese muessen wir in die Datei “/media/ipod/iPod_Control/Device/SysInfo” (falls der Ipod in /media/ipod gemounted ist) hinzufuegen. Das ganze sollte dann folgendermaßen aussehen:

FirewireGuid: 0x5555555555555555

Man muss also die ganzen fuenfs durch die ausgelesen Zahl austauschen. Dann kann man auch schon ohne Probleme den Ipod unter Linux benutzen und mit gtkpod synchronisieren.

Google Gadget fuer Linux

Google hat die Desktop Gadgets fuer Linux freigegeben.

Die Installation auf einem Debian 4.0 benoetigte bei mir folgende Pakete:

libmozjs-dev libgstreamer-plugins-base0.10-dev libcurl3-openssl-dev libdbus-1-dev libxul-dev automake autoconf libtool libltdl3-dev

Die Installation wird auf der Google Seite sehr gut beschrieben und Gagdets gibt es hier. Die Projektseite befindet sich auf Google Code.

Hinweis: Ich wuerde Version 0.9.1 nicht installieren. Mein Laptop ist beim Testen schon zweimal eingefroren und es gab nur noch timeouts am dbus…

Schokolade im Gehauese

Ich habe gestern Abend eine Festplatte bei einem Server wechseln müssen und da öffne ich den Server das erste mal und sehen das zwischen zwei Festplatten eine Schokoladenverpackung steckt. Wie kommt man den auf so eine Idee? Dabei ist das auch noch recht gefährlich. Da bin ich echt froh dass das nicht mal angefangen hat zu brennen. Wenn ich den Erwische…

Ipod Backup

Ich musste heute ein Backup von einem Ipod machen und das ist ja echt mal nicht einfach. Es gibt zwar haufenweise Programme die das anscheinend koennen wollen, aber kein Programm schaft es die Japanische Schrift ordentlich mitzukopieren. Ein Programm kann es dann letzendlich doch. iPod Music Transfer hat mir super geholfen und funktioniert einwandfrei. Der ganze Spass hat fast zwei Stunden gedauert… natuerlich fuer Windows das Programm. gtkpod kann sowas von Haus aus fuer Linux ;)

Server basiertes Filtern mit qmail und procmail

Irgendwie habe ich die Nase voll, dass das Sortieren von Emails auf meinem Desktop passiert und nicht auf dem Server. Ich habe mir also procmail eingerichtet damit das auf dem Server passiert.

Dafuer habe ich mir eine .procmailrc in meinem Home Ordner fuer meine Email Adresse angelegt. In:
/var/vpopmail/domains/domain.de/name/

SHELL=/bin/sh
PATH=/var/qmail/bin:/bin:/usr/bin:/usr/local/bin
HOME=/var/vpopmail/domains/domain.de/name
MAILDIR=$HOME/Maildir/
SPAM=$HOME/Maildir/.Spam/cur
LOGFILE=$HOME/procmail.log
VERBOSE=off

:0fw
|spamassassin

:0:
* ^X-Spam-Flag: YES
$SPAM

:0:
* ^Subject: *****SPAM*****
$SPAM

:0: spamassassin.filelock2
* ^X-Spam-Level: \*\*\*\*\*\*\*\*\*\*
/dev/null

:0 w
$MAILDIR

So sieht die ganze Datei aus. Nun muss man procmail noch in qmail einbinden, das ganze passiert in der .qmail Datei in dem gleichen Ordner. Die sieht dann folgend aus:

| preline /usr/bin/procmail -m .procmailrc
| true
#/var/vpopmail/domains/domain.de/name/Maildir/

Die letzte Datei musste ich auskommentieren, da sonst alle Emails doppelt ankommen. Ausserdem brauchen wir noch eine logdatei fuer procmail (wieder im gleichen Ordner)

touch procmail.log
chmod 600 procmail.log

Da es relative einfach ist mit procmail Regeln anzulegen und diese Massenhaft im Internet verfuegbar sind, wollte ich darueber jetzt nichts schreiben. Wer will (sollte man) kann die log Datei noch in die Logrotation mit reinnehmen. Ansonsten wird die ziemlich schnell voll ;)